Sarah Hoefflin war als Kind eine talentierte Skifahrerin, doch da sie mit zwölf Jahren die Schweizer Berge verließ und nach England zog, konnte sie nur noch hin und wieder in einer Skihalle fahren. Als sie sich nach dem Abschluss ihres Studiums ein Jahr Skifahren just for fun gönnte, wurde sie vom Schweizer Skiverband entdeckt. Ab 2016 bestritt sie mit großem Erfolg Weltcuprennen und gewann bereits 2017 den Slopestyle-Weltcup. Der absolute Höhepunkt war ihr Olympiasieg 2018 im Slopestyle.
Laufbahn
Als Hobbysportlerin entdeckt
Als Hobbysportlerin entdeckt Im Alter von zwölf Jahren zog die in Genf geborene Sarah Hoefflin mit ihrer Mutter und deren neuem Lebensgefährten nach Manchester, was dazu führte, dass sie ihrer großen Leidenschaft Skifahren nicht mehr nachgehen konnte. Stattdessen spielte sie Hockey, beendete ihre Schule und studierte Neurowissenschaften an der Cardiff University. Nach dem Ende ihres Studiums 2013 nahm sie sich im Jahr darauf eine Auszeit und ging nach Tignes und Méribel in Frankreich, um wieder Skifahren zu können. Dies finanzierte sie mit Nebenjobs in einem Busunternehmen und in einer Bar. Als Hobbysportlerin nahm sie an Wettbewerben der AFP (Association of Freeskiing Professionals) World ...